Wer bin ich ?
Hey! Ich bin Sakin (sie) und arbeite seit Januar 2022 in der voegelei. Nebenbei tanze ich gerne herum, habe kreative Gedanken und verbringe Zeit mit lieben Menschen.

Warum arbeite ich in der voegelei?
In klassische Sexshops zu gehen hat mich immer wütend gemacht. Ich hatte das Gefühl sie reproduzieren realitätsferne Körper- und Rollenbilder. Dass es jetzt immer mehr alternative Sexshops gibt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich schätze sehr, dass wir Produkte für viele verschiedene Bedürfnisse haben, auch jenseits von reinem Sexspielzeug. Neben Strap-Ons, Dildos und Masturbatoren, gibt es Binder, Packer, Prothesen, Literatur u.v.m. Im Laden herrscht eine sexpositive und entspannte Atmosphäre in der man in Ruhe mal ein Glasdildo in der Hand halten kann, um zu schauen wie es sich anfühlt. All’ das unterstütze ich gerne mit meiner Arbeit bei der voegelei.

Warum macht mir die Arbeit Spaß?
Wir sind ein kleines entspanntes Team, wo jede Person ihre Ideen einbringen kann. Durch die Arbeit lerne ich immer mehr rund um die Themen Queerfeminismus, Sex und Lusttoys. Mir macht es Spaß, dass ich neben dem Verkaufen auch Toypartys veranstalten oder Interviews geben kann.

Max

Wer bin ich?
Ich bin Max und habe die voegelei mitgegründet, weil ich einen Ort schaffen wollte, wo Menschen ihre Sehnsucht finden.

In meiner freien Zeit beschäftige ich mich gerne mit alternativen Lebenskonzepten, Selfcare und genieße den Austausch mit meinen Freundinnen.

Mein Wunsch ist, dass die voegelei ein Ort ist, wo sich Menschen mit ihrer Sexualtität, Körper und Liebe in Ruhe auseinandersetzen können. Und das abseits der Stereotype und deren Ansprüche was normal, ideal oder natürlich ist.

Dieser Wunsch ist aus meinem eigenen Unbehagen entstanden. Kennt ihr auch Momente der Einsamkeit, die Vorstellung nicht liebenswert zu sein, oder sich isoliert zu fühlen? Hier lag für mich der Ursprung etwas verändern zu wollen.
Im Laufe der Auseinandersetzung mit meinen eigenen Ansprüchen an Sexualität, Beziehungsvorstellungen und meiner Körperbild, landete ich 2012 zum ersten Mal in dem alternativen Sexladen Other Nature in Berlin. Das hat mich inspiriert,
so einen Ort auch in Leipzig zu schaffen.

Was macht mir besonders Spass?

Die Freude, wenn Menschen etwas finden, von dem sie noch nicht gewusst haben, dass sie es suchen: Sei es der Laden selbst oder eine Neuentdeckung.