Das Buch beschreibt bestehende Diskriminierungsmechanismen, die sich gegen transgeschlechtliche Menschen richten. Die Kritik der Autorin bietet auf gesellschaftlicher Ebene Einblicke in rechtliche Aspekte des „Transsexuellengesetzes“, in medizinischpsychologische Bereiche wie z. B. die Gutachtenpraktiken und auch in ausschließende Mechanismen cisnormativer Feminismen.
Trans. Frau. Sein. ist eine Kombination aus wissenschaftlicher Arbeit, überspitzter satirischer Darstellung, Dekonstruktion von Cissexismus und autobiographischen Elemente aus dem persönlichen (Er)-Leben der Autorin.
Die Autorin
Felicia Ewert lebt in Marburg. Sie ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Geschlechterforschung. Sie ist eine Frau, transgeschlechtlich und ziemlich lesbisch. Während ihres Bachelorstudiums entwickelte sie das Interesse an einer grundlegenden Auseinandersetzung mit Fragen zu der Konstruktion von Geschlecht und wie es als Ordnungskategorie und hierarchisches Machtinstrument in Erscheinung tritt. Felicia hält Vorträge zu Cissexismus, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit und Transmisogynie.
„Felicia Ewert ist hier, um das Patriarchat zu zerstören. Ihr Buch ist nur der Anfang.“ – Sibel Schick
Broschur | 140*205mm | 160 Seiten
978-3-96042-071-2 | 2-973
Januar 2020